Dienstag, 23. April 2013 Raum 1.120, ab 10:00 Uhr
Teil 1
10 – 11 Uhr Scott Hamilton wir Gast in Jazzgeschichte sein und als Zeitzeuge aus seiner Erfahrung berichten (offen für alle Interessierten)
Teil 2
11 - 12:30 Uhr »finding a melody in improvisation«
- richtet sich an alle Instrumentalisten (bitte Instrumente mitbringen)
Themenschwerpunkt ist Improvisation unter Berücksichtigung aller relevanter Aspekte
Teil 3
13 - 14:30 Uhr »accompaning and supporting a soloist«
- richtet sich vorwiegend an alle Pianisten, Bassisten, Gitarristen und Schlagzeuger, die mit Scott Hamilton spielen sollen und entsprechendes Feedback erhalten. (Teilnehmer bitte bei Michael Keul melden)
Koordination und Ansprechpartner: Michael Keul
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Der amerikanische Tenorsaxophonist Scott Hamilton ist ohne Zweifel einer der großen Protagonisten des swingenden Jazz. Das »Who 's Who in Jazz« nennt ihn gar den »Mainstream Messias«. Souverän spielt Hamilton mit dem Vokabular seiner Ahnen Lester Young, Ben Webster, Coleman Hawkins und Don Byas und hat dabei längst seine ureigene, gewichtige Stimme gefunden. Sein überlegener Ideenfluss und seine ungeheure Gestaltungskraft machen ihn zum bedeutendsten Mainstreamsaxophonisten unserer Tage. Scott Hamilton wurde 1954 in Providence, Rhode Island geboren. Durch Aufnahmen des Altsaxophonisten Johnny Hodges kam er schließlich zum Saxophon. Swinglegende Roy Eldridge holte das Ausnahmetalent 1976 für ein sechswöchiges Gastspiel nach New York und ebnete ihm den Weg für folgende Engagements mit Hank Jones und Anita O ́Day. Fortan gehörte er zur ersten Riege der New Yorker-Szene und arbeitete abwechselnd mit Teddy Wilson, Benny Goodman, Gerry Mulligan, Woody Herman, Dave McKenna, Mel Lewis, Zoot Sims, Ray Brown, Gene Harris, Clark Terry u. v. a. Hamilton tourte um die ganze Welt mit den Concord Jazz All Stars, der Concord Super Band und den George Wein ́s Newport Festival All Stars.